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                     AIDS - "MK-NAOMI" 
                    AIDS (Acquired Immuno-Deficiency
                    Syndrom) gilt allgemein als Geißel der Menschheit.
                    Auch 20 Jahre nach der offiziellen Entdeckung des AIDS-Erregers
                    HIV (Humanes Immuninsuffizienz Virus) wütet das Virus
                    ungehemmt über den Globus. Rund 42 Mio. Menschen haben nach
                    einer Schätzung der UN-Organisation aus dem Jahre
                    2002 das Virus im Blut. Mehr als 20 Mio. Menschen sind bereits
                    an AIDS gestorben. (1) 
                    Allgemein wird angenommen, dass afrikanische Schimpansen
                    das AIDS-Virus auf den Menschen übertragen haben. (2) Doch
                    viele Menschen auf der ganzen Welt glauben, dass AIDS nicht durch
                    zufällige Mutation entstanden ist - sondern das heimtückische
                    Ergebnis gentechnischer Experimimente in geheimen Versuchslaboren
                    in den Vereinigten Staaten ist. Das Experiment hatte den Codenamen
                    MK-NAOMI. 
                    Erdacht, erfunden und hergestellt wurde AIDS laut
                    Biologieprofessor Jakob Segal sehr wahrscheinlich in einem
                    Forschungslabor in Fort Detrick im US-Bundesstaat Maryland.
                    (3) Fort Detrick war bis zur internationalen Ächtung
                    von biologischen Waffen im Jahre 1972 das "Zentrallaboratorium
                    des Pentagons für die Entwicklung biologischer Waffen".
                    (4) Seitdem werden in Fort Detrick Seuchen untersucht - offiziell
                    natürlich um die Menschheit davor zu schützen. 
                    Nach der Entdeckung geriet das Virus außer
                    Kontrolle. Offenbar hatte niemand der Forscher mit einer Inkubationszeit
                    von mehreren Monaten oder Jahren gerechnet. Die CIA nutze
                    das Virus offenbar dennoch gezielt zur Bevölkerungskontrolle
                    in der Dritten Welt bzw. als verdeckter biologischer Kampfstoff
                    gegen Homosexuelle und Drogensüchtige in der ganzen
                    Welt. Allen Anschein nach mit Erfolg: Drei Viertel aller HIV-Infizierten
                    leben in Afrika. (4) 
                    Enormen Auftrieb erhielt die AIDS-Verschwörung
                    1987 durch einen Artikel in der "taz". Der DDR-Schrifsteller
                    Stefan Heym interviewte den Ost-Berliner Jakob Segal
                    und sorgte so für eine große Verbreitung der These.
                    Zuvor hatte die DDR-Führung Segal im Zeichen der
                    friedlichen Koexistenz mit den USA ein Veröffentlichungs-
                    und Forschungsverbot erteilt. (6). 
                    Entkräftet wurde das perfide AIDS-Komplott
                    1992 von zwei ehemaligen Mitarbeitern des DDR-Ministeriums
                    für Staatssicherheit (Stasi). Auf Initiative des
                    KGB hätten sie die AIDS-Lüge erfunden und für
                    die Verbreitung ihrer These gesorgt. Vor der Veröffentlichung
                    dieses Komplotts hatte sich laut "Spiegel" der
                    ehemalige Kreml-Chef Michail Gorbatschow "bei der
                    US-Regierung bereits für die Rufschädigung entschuldigt".
                    (7) 
                    Quellen: 
                    (1) "n-tv.de": "Vor genau 20 Jahren entdeckt: Aids wütet
                    weiter ungebremst" vom 20. Mai 2003  
                    (2) "World Socialist Web Site", "Ursprung
                    des AIDS Virus festgestellt" vom 9. März 1999 
                    (3) Segal, Segal, Kiper: "AIDS, die Spur führt ins
                    Pentagon", Essen, 1990 
                    (4) Kuno Kruse (Hrsg.): "AIDS - Erreger aus dem Genlabor?",
                    Berlin, 1987,  
                    (5) "n-tv.de": "Vor genau 20 Jahren entdeckt: Aids wütet
                    weiter ungebremst" vom 20. Mai 2003 
                    (6) "Rote Fahne": "Zum Tod des Schriftstellers Stefan Heym"
                    von Anna Bartholomé, Ausgabe Nr.51/01 vom 20.12.2001  
                    (7) "Der Spiegel": Dem Schwachsinn eine Schneise", Ausgabe
                    37/2002 
                    weitere Verschwörungstheorien  |