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                     John F. Kennedy 
                    John Fitzgerald Kennedy war nicht nur für viele
                    US-Bürger ein Symbol für Jugend, Mut und Visionen.
                    Er verkörperte für viele Menschen auf der ganzen Welt
                    den Aufbruch in eine neue, moderne Welt. Gerade mal 1.036 Tage
                    war der erste Katholik auf dem amerikanischen Präsidentenstuhl
                    in Amt und Würden, als er am 22. November 1963 in Dallas
                    ermordet wurde. 
                    Das Licht der Welt erblickte J.F.K. (genannt
                    Jack) am 29. Mai 1917 in Brookline, Massachusetts.
                    Er war das zweite von neun Kindern des Unternehmers und Diplomaten
                    Joseph P. Kennedy und seiner Frau Rose, geb. Fitzgerald.
                    Kennedys Urgroßeltern waren 1849 von Irland in die
                    USA ausgewandert und hatten sich in Boston niedergelassen.
                    (1) Schnell kamen die Kennedys im Land der unbegrenzten Möglichkeiten
                    zu Geld. Sein Vater Joseph Kennedy war nicht nur ein millionenschwerer
                    "Banker und Börsianer, sondern auch Produzent, ein
                    Filmmogul, der Western und Actionfilme produziert und in Zeiten
                    der Prohibition auch noch mit Schwarzbrennern und Alkoholschmugglern
                    illegale Geschäfte macht". (2) 
                    Den Einzug ins weiße Haus schaffte der von
                    Kindesbeinen kränkelnde J.F.K. im Jahre 1960. Mit
                    gerade mal 113.238 Stimmen schlug er den Republikaner Richard
                    Nixon. Davor saß Kennedy als Abgeordneter im Repräsentantenhaus
                    und war Senator des Bundesstaates Massachussetts. Kurz
                    nach der Wahl zum Präsidenten wurden Manipulationsvorwürfe
                    laut. In vielen Fällen "wurden die Ergebnisse angezweifelt."
                    (3) Im Staat Illinios lag Kennedy lediglich mit 9.000
                    Stimmen vorne. Den Sieg brachte Chicago. Die Republikanische
                    Partei warf den Demokraten vor, gemeinsam mit der Mafia
                    Wahlfälschung betrieben zu haben. Vor Gericht wurden zahlreiche
                    Unregelmäßigkeiten und Fehler aufgedeckt. Für
                    den Nachweis einer Manipulation reichte es jedoch nicht. 
                    Für die Mafia hingegen war klar, dass sie Kennedy
                    zum Wahlsieg verholfen hatten. Als die Kennedy Brüder (Robert
                    Kennedy war unter John F. Kennedy Justizminsiter)
                    nach der Wahl dem organisierten Verbrechen den Kampf ansagten,
                    verstanden die Mafiabosse die Welt nicht mehr und forderten
                    Rache. Im September 1962 soll sich Santos Trafficante jr.,
                    Mafiaboss von Tampa und am CIA-Komplott gegen Fidel
                    Castro beteiligt, abfällig über Kennedy geäußert
                    haben: "Dieser gute Mann Kennedy ist in Schwierigkeiten
                    und er wird genau das bekommen, was er verdient". (4). Als
                    José Alemann jr., ein wohlhabender Exilkubaner
                    andeutete, Kennedy werde wiedergewählt, antwortete Trafficante:
                    "Nein, José, er wird sein blaues Wunder erleben."
                    (5) Auch Carlos Marcello, Mitglied des nationalen Mafiavorstands,
                    soll von tiefsten Zorn gegenüber Kennedy erfüllt gewesen
                    sein. Gerade mal drei Monate nach der Amtsübernahme Kennedys
                    wurde Marcello festgenommen und nach Guatemala abgeschoben.
                    Später kehrte der Mafiaboss illegal in die USA zurück.
                    Mehrmals soll Macello Andeutungen über die Ermordung Kennedys
                    gemacht haben. Am liebsten wollte er Kennedy von einem Außenstehenden
                    umbringen lassen, der nicht mit der Mafia in Verbindung gebracht
                    werden könne. 
                    Bereits kurz nach der Ermordung Kennedys mutmassten
                    einige europäische Journalisten, dass Kennedy von der Mafia
                    ermordet worden sei. Der französiche Journalist und Autor
                    Serge Groussard vermutete, die Mafia habe bereits monatelang
                    den Plan gehegt, in den höchsten Rängen der Regierung
                    zuzuschlagen - und das Oberhaupt der Kennedy-Familie zu töten.
                    Thomas Buchanan bannte die Mafia-These 1964 auf Papier.
                    Das in England veröffentlichte Buch mit dem Titel "Who
                    killed Kennedy?" erschien im selben Jahr auch in den
                    Vereinigten Staaten. (6) Die US-amerikanische Ausgabe unterschied
                    sich erheblich von der Originalausgabe: Sämtliche Hinweise
                    auf das organisierte Verbrechen waren "entweder gestrichen
                    oder bis zur Unkenntlichkeit verwässert". (7) David.
                    E. Scheim, Autor des Buches "Contract on America"
                    befasste sich ebenfalls ausgiebig mit der Mafia-These. In seinem
                    Buch aus dem Jahre 1988 kommt er zu dem Schluss, dass die Mafia
                    an der Ermordung Kennedys und dessen angeblichen Attentäter
                    Lee Harvey Oswald beteiligt war. Gegen das Mafia-Komplott
                    spricht laut Stefan Maiwald vor allem ein Argument, "nämlich
                    die Schläue der Mafiagrößen: Die sind über
                    Jahrzehnte hinweg die Dons geblieben, weil sie versteckt und
                    vorsichtig agiert haben." (8) 
                    Am 20. Januar 1961 wurde der damals 43-jährige
                    Kennedy als 35. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt.
                    Seine Amtszeit war gepägt von großen Krisen: In seine
                    Schaffenszeit fallen die Invasion in der kubanischen Schweinebucht,
                    der Bau der Berliner Mauer und die Kuba-Krise. Zudem verschärfte
                    sich unter Kennedy der Vietnam-Konflikt, ein Erbe seines Vorgängers
                    Dwight D. Eisenhower. Innenpolitisch engagierte sich Kennedy
                    für die Bewältigung gesellschaftlicher Probleme wie
                    die Rassendiskriminierung. 
                    Privat machte sich der smarte Präsident als
                    Frauenheld einen Namen. Er hatte Affären und nahm
                    auch professionelle Liebesdienste in Anspruch. Judith Campbell
                    soll gelegentlich sogar im Weißen Haus genächtigt
                    haben. Als das FBI den liebeshungrigen Präsidenten
                    darüber aufklärt, dass Campbell auch die Mätresse
                    von zwei Gangsterbossen war, beendete er die Liebschaft. Später
                    folgte eine Liason mit der Schauspielerin Marilyn Monroe.
                    Vor allem seine attraktive Frau Jacqueline Lee Bouvier Kennedy
                    (später Onassis) litt unter den Affären ihres
                    Mannes. 
                    Politisch befand sich Kennedy Mitte 1963
                    auf dem absteigenden Ast. Nach seinem Engagement für die
                    Aufhebung der Rassentrennung sank seine Beliebtheit auf
                    47%. Aus diesem Grund machte er sich im November 1963 auf nach
                    Dallas, in die Hochburg des Rassismus. Gegen 12:30 Uhr
                    am 22. November 1963 Uhr fuhren Präsident Kennedy,
                    seine Frau Jacqueline, John Connally, der Gouvernour
                    von Texas, und dessen Frau Nellie in einem offenen
                    Lincoln Continental durch die Straßen von Dallas.
                    Dann fallen Schüsse. Wie viele es sind, darüber gibt's
                    bis heute Kontroversen. In einer Pressemeldung von AP
                    kurz nach dem Anschlag ist von drei Schüssen die Rede: "Associated
                    Press-Reporter Jack Bell berichtet, dass drei Schüsse
                    abgefeuert wurden, als die Wagenkolonne des Präsidenten
                    in eine dreispurige Unterführung in Dallas einbog, die zum
                    Stemmons Freeway führt". (9) Knapp eine halbe Stunde
                    nach dem Attentat ist Kennedy tot. Bereits kurz nach der Ermordung
                    Kennedys wird Vize-Präsident Lyndon B. Johnson an
                    Bord der Präsidentenmaschine Air Force One zum 36.
                    Präsidenten der Vereinigten Staaten vereidigt. 
                    Wenige Stunden nach dem Attentat präsentierten
                    die amerikanischen Behörden Lee Harvey Oswald als
                    Verdächtigen. Er war in dem Lagerhaus für Schulbücher
                    (Texas School Book Depository) angestellt, aus dem laut
                    mehreren Zeugenaussagen die Schüsse auf die Limousine des
                    Präsidenten abgefeuert wurden. Um 7.15 Uhr machte sich Oswald
                    am 22. November 1963 auf den Weg zur Arbeit. Sein Nachbar und
                    Kollege Buell Franzier nahm ihn im Auto mit. An diesem
                    Morgen hatte Oswald ein längliches, sperriges Paket aus
                    Packpapier in der Hand. Er legte es auf den Rücksitz des
                    Wagens. Franzier sagte er, dass es sich um Gardinenstangen
                    handle. Kurz vor 8 Uhr erreichten Oswald und Franzier das Texas
                    School Book Depository. Das Paket mit den Gardinenstangen
                    nahm Oswald mit ins Gebäude. Kurz vor 14 Uhr wurde Lee Harvey
                    Oswald in einem Kino in Dallas festgenommen. Er wurde des Mordes am Polizisten J. D. Tippit
                    und Präsident Kennedy beschuldigt. Tippit wurde 45 Minuten
                    nach dem Attentat auf Kennedy erschossen. Oswald bestritt die
                    Ermordung Kennedys von Anfang an und fühlte sich als Sündenbock.
                    Zu einem Prozess kam es nie. Am 24. November wurde Oswald bei
                    der Überführung in ein anderes Gefängnis mediengerecht
                    vor laufender Kamera vom Nachtclubbesitzer Jack Ruby erschossen. 
                    Lee Harvey Oswald wurde 1939 zwei Monate nach dem
                    Tod seines Vaters in New Orleans geboren, brach die High
                    School in der zehnten Klasse ab und diente von 1956 bis 1959
                    bei den Marines. Während dieser Zeit war er auf mehreren
                    geheimen Stützpunkten stationiert, von denen aus die US-Spionageflüge
                    auf die Philippinen starteten. Auf seinem Lehrplan stand
                    auch das Erlernen der rusisschen Sprache. Zudem las der Einzelgänger
                    viel über Marxismus. Im Jahre 1959 beantragte er
                    seine Entlassung aus der Armee, als Grund führte er seine
                    kranke Mutter an. 
                    Wenige Tage nach seiner Entlassung aus der Armee
                    setzte sich L.H.O. nach Moskau in die Sowjetunion
                    ab. Er stellte einen Antrag auf Einbürgerung, dieser wurde
                    jedoch abgelehnt. Daraufhin schnitt er sich die Pulsadern auf
                    und landete in einem Krankenhaus. Drei Tage nach seiner Entlassung
                    aus dem Krankenhaus marschierte er in die amerikanische Botschaft
                    und erklärte, dass er seine Staatsbürgerschaft aufgeben
                    und russischer Staatsbürger werden wolle. Nach seinen Gründen
                    befragt antwortete Oswald: "Ich bin ein Marxist" (10)
                    Im Januar 1960 erhielt Oswald eine Aufenthaltsgenehmigung, musste
                    aber ins weißrussische Minsk umziehen. Dort arbeitete
                    er in einer Radiofabrik. 
                    Von Anfang an stand Oswald in der Sowjetunion unter
                    Beobachtung. Die sowjetischen Behörden hielten ihn für
                    einen Spion. Während seines Aufenthalts versuchte er aber
                    auch geheime Informationen an die russischen Behörden zu
                    verkaufen. 1962 kehrte Oswald gemeinsam mit seiner Frau Mariana
                    Nikolajewna Prussakova und ihrer gemeinsamen Tochter in die
                    USA zurück. In den Vereinigten Staaten stand er aufgrund
                    seiner Vergangenheit unter Obervation des FBI. Insgesamt
                    dreimal wurde Oswald nach seiner Rückkehr von Beamten des
                    FBI verhört. Für Charls A. Crenshaw, Jens
                    Hansen und J. Gary Shaw, die Autoren des Buches: "JFK
                    - Conspiracy of Silence" ist die Tatsache, dass er nie
                    wegen Verrats angezeigt wurde, ein Hinweis darauf, dass "Oswald
                    einer staatlichen Organisation angehörte". (11) Laut
                    FBI-Chef J. Edgar Hoover war Oswald aber nie Gewährsmann
                    des FBI und habe auch nie Geld vom FBI erhalten. Und auch CIA-Chef
                    John A. McCone gab nach dem Attentat auf Kennedy eine
                    beeidigte Erklärung ab, dass Oswald kein Agent, Angestellter
                    oder Informant der CIA gewesen sei. (12) 
                    Bereits wenige Tage nach den Morden an Präsident
                    Kennedy und Lee Harvey Oswald
                    setzte der neue Präsident
                    Lyndon B. Johnson die so genannte Warren-Kommission
                    ein. Die Kommission sollte die Ermordung von Kennedy untersuchen.
                    Nach zehnmonatigen Ermittlungen kam die Kommission zu dem Schluss,
                    dass Oswald der alleinige Täter gewesen sei: "Die Kommission
                    hat keinen Beweis dafür gefunden, dass Lee Harvey Oswald
                    oder Jack Ruby Beteiligte irgendeiner in- oder ausländischen
                    Verschwörung zur Ermordung Präsident Kennedys waren".
                    (13) Drei Kugeln feuerte Oswald laut Warren-Kommission in einer
                    Zeitspanne von 4,8 bis über 7 Sekunden auf Kennedy ab: Eine
                    Kugel verfehlte ihr Ziel, eine weitere traf Kennedy von hinten
                    in den Hals und verletzte dann Gouverneur Connally. Die
                    letzte Kugel tötete den Präsidenten. Sehr wahrscheinlich
                    verfehlte der erste Schuss sein Ziel, weil ein Baum Oswald die
                    Sicht versperrte. Sicher ist sich die Kommission aber nicht:
                    "Das Beweismaterial erlaubt keine Rückschlüsse
                    darauf, ob es der erste, der zweite oder der dritte Schuss war,
                    der fehlging". (14) Vor allem die Kugel, die Kennedy und
                    Connally nacheinander traf, ruft immer wieder die Kritiker auf
                    den Plan. Denn die "magische Kugel" blieb bei diesem
                    Doppelschlag fast unversehrt. 
                    Insgesamt
                    bescheinigte die Kommission
                    Oswald die Fähigkeiten eines versierten Scharfschützen.
                    Demnach erhielt er während seiner Grundausbildung bei den
                    Marines "eine umfangreiche Ausbildung im Scharfschießen".
                    Ende Dezember 1956 erzielte Oswald beim Schießen mit einem
                    M-1-Karabiner eine Wertung von 212 Punkten - zwei Punkte
                    mehr, als für eine Einstufung als Scharfschütze. (15)
                    Dies steht im Widerspruch zu den Erkenntnissen der sowjetischen
                    Behörden. Während seiner Zeit in der Sowjetunion
                    erschienen den Behörden vor allem die mageren Jagd-Erfolge
                    des ehemaligen Soldaten auffällig. (16) 
                    Doch es gibt noch mehr Ungereimtheiten: Unmittelbar
                    nach den Schüssen wurde Kennedy ins Parkland Memorial
                    Hospital gebracht. Dort kämpften mehrere Ärzte
                    - darunter Charles A. Crenshaw um das Leben des Präsidenten.
                    "Fassungslos sah ich den Präsidenten der Vereinigten
                    Staaten vor mir liegen. Sein strahlgrauer Anzug und sein Hemd
                    waren blutgetränkt. Doch sogar in dieser Verfassung war
                    sein Charisma im Raum zu spüren", beschreibt der damals
                    30-jährige Chirurg 1992 im Buch "JFK - Conspiracy
                    of Silence" seinen Eindruck, als er den angeschossenen
                    Kennedy zum ersten Mal sieht. (17) Während Crenshaw den
                    Körper des Präsidenten untersuchte, bemerkte er, dass
                    "die gesamte rechte Kopfseite vom Haaransatz bis weit hinter
                    das rechte Ohr, nicht mehr da war. Teile des Schädels, die
                    nicht weggerissen worden waren, hingen im blutverkrusteten Haar".
                    Zudem will Crenshaw eine "Öffnung von etwa bleistiftgroßem
                    Durchmesser auf halber Höhe" von Kennedys Kehle gesehen
                    haben. Er identifizierte sie als Eintrittsloch einer Kugel. Auch
                    angesichts der enormen Kopfverletzung hatte der junge Chirurg
                    keinen Zweifel, dass eine Kugel durch die Vorderseite von Kennedys
                    Kopf eingedrungen war. Auf späteren Autopsiebildern ist
                    von einer großflächigen Verletzung am Hinterkopf Kennedys
                    nichts mehr zu sehen. Für Crenshaw ist klar: "Man hatte
                    große Mühe darauf verwandt, den hinteren Bereich des
                    Kopfes wiederherzustellen". (18) 
                    Crenshaws Erinnerungen stehen im Widerspruch
                    zu den Ermittlungen der Warren-Kommission: "Die Schüssem
                    die Präsident Kennedy töteten und Gouvernour Connally
                    verwundeten, wurden aus dem Fenster an der Südoststrecke
                    des sechsten Stockwerks des Texas School Book Depository abgefeuert."
                    (19) Somit feuerte Oswald von hinten auf den Wagen des Präsidenten. 
                    Im Jahre 1978 bestätigte ein Untersuchungsauschuss
                    des Repräsentantenhauses die Ermittlungen der Warren-Kommission.
                    Gleichzeitig kritisierte der Sonderausschuss die Arbeitsweise
                    der Kommission: Die Ermittlern hätten Indizien, die nicht
                    der Einzeltäterthesen entsprächen nicht ausreichend
                    berücksichtigt. Zudem hätten FBI und CIA
                    wichtige Akten nicht der Öffentlichkeit vorgelegt. Für
                    Aufsehen sorgte bei dieser Untersuchung eine Tonbandaufnahme.
                    Darauf sei, so glaubte die Mehrheit der Kommission ein weiterer
                    Schuss zu hören. Einige Forschungsinstitute widerlegten
                    diese These später. Bei den Geräuschen handle es sich
                    um statische Geräusche. (20) Letzendlich kam auch dieser
                    Untersuchungsauschuss zu dem Schluss, dass weder die eigenen
                    Sicherheitsbehörden, noch die Mafia oder Anti-Castro-Gruppen
                    hinter dem Attentat auf John F. Kennedy stecken. 
                    In seinem Buch "Wer erschoss John F. Kennedy?"
                    vertritt Jim Garrision, ein ehemaliger Bezirksstaatsanwalt
                    von New Orleans, die These, dass Kennedy das Opfer einer
                    Verschwörung des militärisch-geheimdienstlichen Establishments
                    wurde. (21) Das Buch bildete die Grundlage für den Film
                    "JFK" von Oliver Stone. 
                    Barr McClellan hingegen behauptet in seinem Buch "Blood,
                    Money & Power: How L.B.J. Killed J.F.K." der Mord
                    an Kennedy sei vor 30 Jahren von dessen Amtsnachfolger Lyndon
                    B. Johnson in Auftrag gegeben worden. (22) 
                    Quellen: 
                    (1) "LeMo": "Biografie John F. Kennedy" 
                    (2) "stern spezial Biografie": "John F. Kennedy" von Birgit Lahann,
                    Ausgabe 3/2003 
                    (3) Andreas Etges (Hrsg.): "John F. Kennedy", Berlin,
                    2003 
                    (4) David E. Scheim: "Präsidentenmord - Mafia-Opfer
                    John F. Kennedy", München, 1991 
                    (5) ebd. 
                    (6) Thomas Buchanan: "Who killed Kennedy?", London,
                    1964 
                    (7) David E. Scheim: "Präsidentenmord - Mafia-Opfer
                    John F. Kennedy", München, 1991 
                    (8) Stefan Maiwald: "Ungelöst", München,
                    1999 
                    (9) Andreas Etges (Hrsg.): "John F. Kennedy", Berlin,
                    2003 
                    (10) Warren-Report über die Ermordung des Präsidenten
                    John F. Kennedy, Gütersloh, 1964 
                    (11) Charles A. Crenshaw, Jens Hansen, J. Gray Shaw: "JFK
                    - Verschwörung des Schweigens - Neue Enthüllungen über
                    den Mord an John F. Kennedy", München, 1992 
                    (12) Warren-Report über die Ermordung des Präsidenten
                    John F. Kennedy, Gütersloh, 1964 
                    (13) ebd. 
                    (14) ebd. 
                    (16) ebd. 
                    (16) "Süddeutsche Zeitung": "Dokumente zum
                    Kennedy-Attentat - Jelzin übergibt Clinton KGB-Akten",
                    22. Juni 1999 
                    (17) Charls A. Crenshaw, Jens Hansen, J. Gary Shaw: "JFK
                    - Verschwörung des Schweigens - Neue Enthüllungen über
                    den Mord an John F. Kennedy", München, 1992 
                    (18) ebd. 
                    (19) Warren-Report über die Ermordung des Präsidenten
                    John F. Kennedy, Gütersloh, 1964 
                    (20) Stefan Maiwald: "Ungelöst", München,
                    1999 
                    (21) Jim Garrison: "Wer erschoss John F. Kennedy? Auf der
                    Spur der Mörder von Dallas", Berg.-Gladb, 1992 
                    (22) Barr McClellan: "Blood, Money & Power: How L.B.J.
                    Killed J.F.K.", 2003 
                    weitere Verschwörungstheorien  |